Himbeeren Kulturempfehlungen
Alles Wissenswerte zur Düngung von Himbeeren bewährte Verfahren, geeignete Produkte, Feldversuche und mehr.
Ratschläge zur Düngung von Himbeeren (Rubus idaeus)
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Die Himbeere (Rubus idaeus) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und wird zu den mehrjährigen Brombeeren gezählt.
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Himbeeren bevorzugen lehmige oder sandige Lehmböden mit einem neutralen (leicht sauren) pH-Wert zwischen 5,0 und 7,0.
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Himbeeren tolerieren auch einen hohen Säuregehalt im Boden. Alkalische Böden können Probleme für die Mikronährstoffversorgung bedeuten.
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Wasserstress, wie z. B. ein zu niedriger Feuchtigkeitsgehalt oder ein zu großer Abstand zwischen den Bewässerungen, kann zu kleinen Früchten und geringeren Erträgen führen.
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Himbeeren können empfindlich auf Eisen- und Zinkmangel reagieren; Blattanwendungen können helfen, Chlorose zu behandeln.
Die Rolle der Nährstoffe
Stickstoff
Angemessene Stickstoffmengen sind erforderlich, um Reserven in den Stängeln zu bilden und das neue Blattwachstum im Frühjahr zu fördern, idealerweise mit separaten Gaben nach der Pflanzung, um Wurzelbrand zu vermeiden.
Phosphor, Kalzium, Bor, Magnesium und Zink
Der Phosphorgehalt ist entscheidend für eine ertragreiche Himbeerproduktion, ebenso wie der Gehalt an Kalzium, Bor, Magnesium und Zink, um eine ordnungsgemäße Wurzelentwicklung zu fördern, neues Wachstum zu stimulieren und Ertrag und Qualität zu steigern.
Kalium
Kalium ist für die Entwicklung der Pflanzen und die Qualität der Früchte in den Zeiten des größten Bedarfs während des Fruchtansatzes unerlässlich.