Die entscheidenden Vorteile der Kombinationsdüngung

Die Grundversorgung mit Osmocote unterstützt eine stetige Nährstoffversorgung der Kultur und sorgt für gleichmäßigere Bestände.

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1. Höhere Kultursicherheit als Qualitätssicherung

Die Grundversorgung mit Osmocote unterstützt eine stetige Nährstoffversorgung der Kultur.

Die Höhe der Osmocote Dosierung sorgt präzise für eine dem Nährstoffbedarf der Kultur angepasste Versorgung. Kulturen, die witterungsbedingt nicht flüssig nachgedüngt werden können, erhalten weiterhin Nährstoffe. Dadurch lassen sich latente (noch nicht sichtbare aber bereits vorhandene) Nährstoffmangelsituationen vermeiden oder reduzieren. Eine gleichmäßige und ausreichende Nährstoffversorgung garantiert zügiges Wachstum und beste Pflanzenqualität in möglichst kurzer Kulturzeit.

Entscheidend für den Erfolg der Kombinationsdüngung ist die Wahl des richtigen Osmocote-Typs, der Wirkungsdauer, des Freisetzungsverlaufes und der Dosierung. Die ergänzende Flüssigdüngung gewährleistet dennoch die gewünschte Flexibilität.

Die Grundversorgung mit Osmocote schafft Freiräume in Zeiten mit erhöhtem Arbeitsaufkommen. Die direkt vom Substrathersteller eingemischte Menge Osmocote reduziert den Bedarf an Nährsalzen im weiteren Verlauf und spart wertvolle Arbeitszeit (Ansetzen von Stammlösungen).

 

2. Gleichmäßigere Bestände

Bei einer Grundversorgung mit Osmocote werden oft gleichmäßigere Pflanzenqualitäten im Bestand beobachtet. Dies ermöglicht schnelleres und zeitsparendes Vermarkten, auch mit weniger qualifizierten Aushilfskräften in der Verpackung.

 

3. Düngen ohne Wässern

Die Grundversorgung mit Osmocote sichert, unabhängig von der Wasserzufuhr, einen Teil der Versorgung der Pflanzen. Gerade im kalten und sonnenarmen Frühjahr 2021 konnte nicht im gewohnten Maße gewässert bzw. gedüngt werden. Weniger Gießgänge über einen längeren Zeitraum führen nicht selten zu einer Nährstoffunterversorgung und einer geringeren Pflanzenqualität. Daher hat sich eine Grundversorgung mit 2–4 kg Osmocote/m³ je nach Pflanzenart bewährt.

 

4. Kurzkulturen als Bodenkultur

Bei auf dem Boden kultivierten Kurzkulturen in einfachen Folienhäusern mit Gießwagenbewässerung kann witterungsabhängig oder aufgrund eines sehr hohen Nährstoffbedarfs der Kultur die Situation entstehen, dass Pflanzen mehr Nährstoffe benötigen als über die Flüssigdüngung verabreicht werden können. Die Kombinationsdüngung sorgt gerade in solchen Situationen für eine deutlich bessere Nährstoffversorgung und eine gleichmäßigere Entwicklung als die reine Flüssigdüngung.