H2Gro ED für ein sicheres Wassermanagement bei neuen Substraten

Je nach Beschaffenheit der neuen Substrate kann die Benetzung und die Wasserverteilung im Topf erschwert sein.

2Min

Bewässerung anpassen

Die neuen Substrate weisen in der Regel aufgrund ihrer lockeren Struktur und der eingesetzten Komponenten eine geringere Wasserhaltekapazität auf. Diese Eigenschaft kann in nassen Witterungsphasen besonders unter Freilandbedingungen ein großer Vorteil für die Kulturen sein. In warmen bis heißen Phasen werden hingegen mehr Gießgänge mit niedrigen Wassergaben benötigt. Prüfen Sie regelmäßig nach bzw. vor dem Bewässern die Wurzelballen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Wurzelballen oberflächlich stärker abtrocknen und optisch den Eindruck vermitteln, dass dringend gewässert werden muss. Beim Austopfen zeigt sich manchmal das Gegenteil. Eine Lösung für dieses Praxisproblem kann der Einsatz von einem Benetzungsmittel sein.

 

Sichtbare Trockenstellen und sich bildende Trockenzonen in torffreiem Substrat

 

Wassermanagement unter Kontrolle mit H2Gro ED

Je nach Beschaffenheit der neuen Substrate kann die Benetzung und die Wasserverteilung im Topf erschwert sein. Auch die Kapillarität der neuen Substrate kann geringer sein als bei Substraten mit höherem Torfanteil. In der Folge sinkt der Wassergehalt pro Topf ab, was besonders in den Sommermonaten bzw. bei hohen Temperaturen eine weitere Erhöhung der Gießgänge nach sich zieht. Um höhere Anstauzeiten bzw. zusätzliche Gießvorgänge sowie ein Ausgießen zu vermeiden, ist der Einsatz eines Benetzungsmittels wie H2Gro ED zu empfehlen. H2Gro ED kann eine deutliche Verbesserung der Wasserannahme und der Kapillarität auf Anstausystemen bewirken. Die horizontale Wasserverteilung wird zusätzlich verbessert
und somit mehr Wasser pro Topf aufgenommen.

Je nach Kulturdauer empfiehlt ICL einmalig zwischen 1 und 2 ml H2Gro ED/Liter Gießwasser (= 1 ‰ bis 2 ‰) direkt nach dem Topfen anzuwenden. Bei langen Kulturzeiten oder für eine bessere Wiederbenetzbarkeit beim Kunden kann eine zweite Gabe sinnvoll sein.

Bei eingemischten Benetzungsmitteln kann die Wirkung aufgrund der höheren biologischen Aktivität in den neuen Substraten schneller verloren gehen als bei torfbasierten Substraten.

 

Dosierungsempfehlung für neue Substrate