Optimierung der wasserlöslichen Nachdüngung in einem nassen Jahr

„In diesem Jahr ist die Nährstoffauswaschung aufgrund der starken Regenfälle ein besonderes Problem“, sagt er. „Blasse Blätter, die durch Stickstoffmangel verursacht werden, sind das häufigste Symptom, das wir in Baumschulen beobachten. Obwohl dies im Allgemeinen häufiger vorkommt, da die Gärtner den Einsatz von Torf reduzieren. Materialien auf Holzbasis können zu N-Entzug führen und haben zudem eine geringere Nährstoffpufferkapazität. Dies wird durch die starken Regenfälle die Probleme noch verstärkt.

„Im Juni erreicht das Pflanzenwachstum meist seinen Höhepunkt und erfordert einen hohen Bedarf an diesem wichtigen Makronährstoff.  In dieser Saison mussten die Freilandkulturen nicht so oft bewässert werden, was die Möglichkeiten der flüssigen Nachdüngung deutlich reduziert. Bei geschützten Kulturen bedeutet die hohe Luftfeuchtigkeit, dass die Töpfe nicht so schnell austrocknen. Um eine weitere Erhöhung der Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, die ideale Bedingungen für Pilzkrankheiten schafft, haben die Kultivateure darauf geachtet, die Bewässerung zu minimieren.

„Für Freilandkulturen und gut belüftete, geschützte Kulturen ist die Blattdüngung eine nützliche Option. Das hochreine, schnell wirkende Peters Professional Foliar Feed kann in Dosierungen von 2 g/Liter auf das Laub angewendet werden und sorgt für eine schnelle Begrünung der Bestände.

„Produzente, die mit traditioneller Düngung arbeiten, können je nach Wachstumsstadium oder Problemstellung zwischen den Universol-Produkten wechseln. So enthält Universol Green (NPK-Verhältnis 4:1:2) einen hohen N-Gehalt, um das Wachstum zu fördern; Universol Blue (3:2:3) ist ausgewogen für das Wachstum in der Mitte der Saison; Universol Orange (3:1:5) fördert ein langsameres Wachstum und die Blüte; und Universol Violet (2:2:6) fördert ein kompaktes und starkes Wachstum.

„Qualitativ hochwertige wasserlösliche Nährsalze mit hoher Reinheit können in höheren Konzentrationen verwendet werden – ideal, wenn es weniger Möglichkeiten zur Nachdüngung gibt.”