Die Ambitionen des Fußballvereins Roda JC

Der Sportlatz im Parkstad-Limburg-Stadion von Roda JC befindet sich in einem tadellosen Zustand. In der vergangenen Saison hat der niederländische Zweitligist aus Kerkrade nahe Aachen seinen Kunstrasenplatz auf Naturrasen umgestellt und damit einen neuen Weg eingeschlagen. Mit dem Ziel, durch professionelles Rasenmanagement das beste Spielfeld der Liga zu erhalten, ist man eine Partnerschaft mit ICL Growing Solutions eingegangen. Wir haben mit Patrick L’Espoir, dem Sales & Sponsorship Manager von Roda JC über die Vision des Vereins und die Zusammenarbeit mit ICL gesprochen.

Patrick L’Espoir, Manager für Verkauf und Sponsoring bei Roda JC, in Parkstad

Vom Kunstrasen zum Naturrasen

Das Management des Parkstad Limburg Stadion hat sich zum Ziel gesetzt, der tonangebende Verein im Profifußball der Provinz Limburg zu sein. Eine treibende Kraft hierzu, ist die kürzliche Umstellung von Kunst- auf Naturrasen. “Fünf Saisons lang haben wir vor allem aus wirtschaftlichen Gründen Kunstrasen genutzt, weil dieser sich gleichermaßen gut für Veranstaltungen und Trainingszwecke eignet”, erklärt Patrick. “Dies entsprach jedoch nicht unserer sich wandelnden Strategie und den Anforderungen der niederländischen Eredivisie. Mit unserem neuen Naturrasen wollen wir einen starken Eindruck hinterlassen und einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung unserer Region leisten.”

“Diese Entwicklung erfordert zuverlässiges Rasenmanagement und hervorragende Produkte – hier kommt ICL ins Spiel.”

Entwicklung einer professionellen Rasenmanagementstrategie

Mit der Umstellung auf Naturrasen will der Verein sein volles Potenzial ausschöpfen und das beste Spielfeld der Liga schaffen. Patrick sagt: “Diese Entwicklung erfordert zuverlässiges Rasenmanagement und hervorragende Produkte – hier kommt ICL ins Spiel. Maßgeschneidertes Rasensaatgut und die Spezialdüngemittel von ICL sind auf die besonderen Bedürfnisse unseres Stadions abgestimmt. ICLs kontinuierliche Unterstützung und ihr Fachwissen sorgen dafür, dass unser Rasen in einem tadellosen Zustand bleibt.”

Für ICL sind viele Herausforderungen, denen Rasenmanager eines Stadions begegnen, alltäglich. Erik van Wijhe, langjähriger Fachberater von ICL, weist jedoch darauf hin, dass der Rasen von Roda JC etwas Besonderes ist. “Entgegen dem Trend in den meisten Stadien der Niederlande, Hybridrasen für eine hohe Belastungstoleranz zu verwenden, greift der Roda JC wieder auf reinen Naturrasen zurück. Während viele Platzmanager Beleuchtungssysteme für das nächtliche Pflanzenwachstum einsetzen, verlässt sich Roda JC ausschließlich auf unsere hochwertigen Dünger für einen gesunden, robusten Rasen.”

Der Vorteil einer guten Nachbarschaft

Das ICL-Produktionswerk Heerlen befindet sich in unmittelbarer Nähe und hat über Jahrzehnte eine enge Beziehung zum Verein aufgebaut. “Wir sind praktisch Nachbarn, was einen strategischen Vorteil darstellt, den wir zu nutzen gedenken”, so Patrick. Diese Nähe zueinander hat in der Vergangenheit zu vielen gegenseitigen Besuchen geführt, die beiden Parteien unschätzbare Einblicke und Inspirationen lieferten.

“Entgegen dem Trend in den meisten Stadien der Niederlande, Hybridrasen für eine hohe Belastungstoleranz zu verwenden, greift der Roda JC wieder auf reinen Naturrasen zurück. Während viele Platzmanager Beleuchtungssysteme für das nächtliche Pflanzenwachstum einsetzen, verlässt sich Roda JC ausschließlich auf unsere hochwertigen Dünger für einen gesunden, robusten Rasen.”

Wertvolle Partnerschaft für die lokale Gemeinschaft

Die Zusammenarbeit von Roda JC mit Unternehmen stützt sich auf vier Säulen: öffentliche Wahrnehmung, Vermarktung, Markenbildung als Arbeitgeber und soziale Verantwortung der Partnerunternehmen. “Unsere gesellschaftsorientierten Initiativen, wie die ‘School Tours’ und der ‘Walking Football’, sind Beispiele für unser Engagement in der Region”, erklärt Patrick. In ähnlicher Weise legt ICL großen Wert auf soziale, regionale Einbindung, so dass die Partnerschaft mit Roda JC eine natürliche Ergänzung darstellt.

Die “Koempel”-Mentalität in Kerkrade

Die “Koempel“-Mentalität – also die Kumpelmentalität der regionalen Bergarbeiter – bedeutet, die Ärmel hochzukrempeln und hart zu arbeiten. Diese Mentalität hat ihre Wurzeln in der Kerkrader Kohleförderung und ist auch heute noch im Parkstad Limburg Stadion und beim Roda JC allgegenwärtig. Dieser Geist ist im Motto des Vereins “Opstaan en Aanpakken” (Aufstehen und Anpacken) enthalten. Patrick betont: “Es geht nicht um den Sieg, sondern um den Einsatz, den wir bringen.”

Über Patrick

Als lebenslanger Roda-Fan entwickelte sich Patrick vom Jugendtrainer zum Sales & Sponsorship Manager des Vereins. “Ich bin begeistert davon, Unternehmer zu vernetzen, sinnvolle Kooperationen mit Marken zu schaffen und ein großes Publikum sowohl online als auch im Stadion zu erreichen”, erzählt er.